Reflexion über H2

Reflexion über H2

Reflexion über H2

Der Ausgangspunkt für das Acrylgemälde Reflexion über H2 ist die hantelförmige Struktur des Wasserstoff-Moleküls.
In der Weiterführung der Bildidee erfolgt eine Öffnung der Darstellung in die Abstraktion: Kreisbahnen werden verlassen, aus plötzlichen Richtungswechseln des Spachtels ergeben sich neue Strukturen, Brüche, Linien. Durch die Auflösung der zunächst rigiden Form entstehen weiterführende assoziative Betrachtungsmöglichkeiten: Sind es die beiden Planeten Jupiter und Saturn, die vorwiegend aus Wasserstoff bestehen? Sind es Sonne, Erde, Wasser und Wind im Energie-Dialog? Ist in der größeren der beiden rundlichen Strukturen gar ein menschliches Antlitz zu erkennen? Der Mensch im Zentrum der Erde? Fließt in der Mitte des Werks ein Wasserstrom, oder zeigt sich dort das abschmelzende Eis der Polkappen mit Gebilden, die an polare Lebewesen erinnern?
Wie in einer Metapher zeigt der beschriebene kreative Prozess die Erfordernisse moderner Überlegungen hinsichtlich der Energiegewinnung unter ökologischen Gesichtspunkten: Denkbahnen öffnen sich, mutige Fragen führen zu innovativen Ideen, eingeschlagene Wege ändern ihre Richtung.
Neues, Unerwartetes entsteht.

Die 8. Int. Malerei-Biennale kann noch bis zum 31. Januar 2023 besucht werden. Nähere Informationen erhalten Sie hier.

Werkstitel: Reflexion über H2

Stil: Abstrakte Malerei

Material: Feinste Künstler-Acrylfarben, Leinwand auf Holzkeilrahmen

Technik: Mischtechnik

Format: 100 cm x 80 cm x 2 cm

Entstehung: 2021

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